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Lösungen finden, Perspektiven geben
Schwerpunkte
Allgemeine Angebote
Diagnostische Möglichkeiten
Therapien in den Psychosomatik und Psychotherapie
Nachsorge
Lösungen finden, Perspektiven geben
Ein „multimodaler“ Ansatz bedeutet, dass die Erkrankung von möglichst vielen verschiedenen Seiten betrachtet und analysiert wird. Denn meist gibt es bei psychosomatischen und psychotherapeutischen Problemstellungen nicht „die eine“ Lösung oder Ursache. Es handelt sich meist um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Entsprechend breit aufgestellt sind unsere Möglichkeiten der Behandlung. Von der Gesprächstherapie über verhaltensorientierte Trainings bis hin zur körperlichen Stärkung und besseren Ernährung.
Ziel ist es, Ihnen Perspektiven für die Zeit nach der Reha zu geben und Ihre Lebensqualität langfristig zu verbessern.
Dr. med. Thomas Kirchmeier, Chefarzt
Die stetige Weiterentwicklung der psychosomatischen Abteilung, die Förderung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein kollegiales Miteinander sind zentrale Anliegen für mich.
Unsere Schwerpunkte
Depressionen / Burnout
Depressionen und Erschöpfungszustände gehören in Deutschland zu den häufigsten Gründen für eine Reha-Maßnahme. In der Höhenklinik haben Sie die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen und treffen auf ein verständnisvolles, professionelles Umfeld.
Belastungs- und Anpassungsstörungen
In Einzel- und Gruppentherapien lernen Sie, Ihren seelischen Zustand besser zu verstehen und entwickeln Strategien, um Verhaltensmuster zu verändern. Ergänzt werden die Maßnahmen von sportlichen Aktivitäten, die zur Stimmungsaufhellung beitragen.
Phobien und Angststörungen
Angststörungen sind häufige psychische Erkrankungen. In der Höhenklinik verfügen wir über erfahrene Spezialisten für solche komplexen Krankheitsbilder. Ziel der Behandlung ist eine spürbare Linderung der Symptome.
Somatoforme Störungen und nichtorganische Schlafstörungen
Darunter versteht man körperliche Symptome ohne erklärenden organischen Hintergrund. Daneben behandeln wir auch körperliche Grunderkrankungen mit psychischer Begleitsymptomatik.
Allgemeine Angebote
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Sport- und Bewegungstherapie
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Verhaltensorientierte Gesprächstherapie
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Einzel- und Gruppentherapie
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Medikamentöse Therapie
(Psychopharmakotherapie)
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Sozialtherapie und Sozialberatung
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Ergo- und Kreativtherapie
Diagnostische Möglichkeiten
In der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie wird zu Beginn des Aufenthalts ein psychischer Befund nach dem Schema der Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation der Psychiatrie (AMDP) erstellt. Ergänzend werden verschiedene Test- und Beurteilungsverfahren durchgeführt:
- Beck Depressionsinventar (BDI-II)
- Global Assessment of Functioning (GAF)
- Symptom-Checkliste 90 (SCL-90)
- Clinical Global Impression (CGI)
Mehr zur Diagnostik
Therapien in der psychosomatischen Medizin und Psychotherapie
Sich selbst besser verstehen
In der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie gibt es keine vorgefertigten Therapiepfade. Bei uns erhält jeder Patient seinen maßgeschneiderten Therapieplan, der auf seine Persönlichkeit abgestimmt ist. Für manche Patientinnen und Patienten ist es wichtiger, durch sportliche Betätigung wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Andere wiederum benötigen häufiger Gespräche oder spezielle Entspannungsformen, die ihnen weiterhelfen. Für Patientinnen und Patienten mit saisonal bedingten Depressionen ist unter Umständen eine Lichttherapie das beste Mittel.
Abhängig vom Schweregrad der psychischen Symptomatik empfehlen wir eventuell auch eine medikamentöse Behandlung. Diese beginnen wir nur mit Ihrem Einverständnis.
Die Höhenklinik bietet ein sehr breites Spektrum an Therapieformen an. Besonders beliebt sind unsere Kreativtherapien wie zum Beispiel Malen, Werken oder Töpfern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf bewährten Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.
Allgemeines zum Therapiekonzept der Höhenklinik
Nachsorge
Auch die Zeit nach der Reha wird nicht vergessen
Die Lösung seelischer Probleme erfordert Zeit. Darum geben wir Ihnen am Ende des Reha-Aufenthalts Anregungen und Methoden an die Hand, mit denen Sie das Erlernte auch im späteren Alltag umsetzen können. Wichtig ist, dass Sie zum Beispiel Entspannungstraining und Übungen zur Stress-Resistenz weiter durchführen. So ist gewährleistet, dass Ihr Aufenthalt in der Höhenklinik langfristig nachwirkt.
Mehr zur Nachsorge